Dietrich Rühle - Listenplatz 2 für den Stadtrat Neuwied

"Mehr Wohnungsbau, damit Wohnen wieder bezahlbar wird"

Wer ich bin

In Berlin geboren und in Köln aufgewachsen kam ich 1974 nach Altwied, von wo meine Frau stammt. Nach meiner Referendarzeit war ich einige Jahre Leiter des Umweltreferates der Bezirksregierung Koblenz und dann einige Jahre Dezernent der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises. 1990 wurde ich Hochschullehrer an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz. Fünf Jahre lehrte ich zwischendurch an der Hochschule der Polizei und kehrte dann zur Hochschule für öffentliche Verwaltung zurück. 

2004 bis 2014 Vorsitzender bzw. stv. Vorsitzender der FDP-Fraktion im Stadtrat Neuwied.  2001 bis 2014 Ortsvorsteher in Altwied.


Mein Politischer Werdegang

1987 trat ich dem Neuwieder Stadtverband der FDP bei. Damals wollten wir den ersten Ansätzen entgegenwirken, die Neuwied als eine damals wirtschaftlich blühende Stadt bedrohten. Gegen die damals und auch heute noch dominierenden politischen Kräfte war es aber nicht möglich, viele Missstände zu verhindern. Auch wenn das Internet in allen Innenstädten seine Spuren hinterlassen hat, ist Neuwied doch besonders betroffen, weil man hier wenig für die Rahmenbedingungen tut. Weder fördert man eine Neuwieder Identität (die Pfauen-Kampagne vor vielen Jahren war einer der wenigen, aber nur kurzen Ausnahmen), noch lädt Neuwied zum Verweilen ein. Parkplätze wie am Marktplatz verdrängen immer noch eine richtige Außenkultur, wie sie andere Städte um uns herum haben. Der Luisenplatz ähnelt immer noch einem Aufmarschplatz als einer Wohlfühlzone. Das ist eine schwere Belastung für die Geschäftswelt. Bauliche Vorschläge, mit denen man einmal vor rund 10 Jahren durch geringe Eingriffe das Zentrum attraktiver machen wollte, verschwanden wieder in der Schublade. Neuwied lässt sich fast widerstandslos nicht nur von Koblenz, sondern sogar von Andernach abhängen. Zur Belebung gehört aber auch, Menschen auch im City-Bereich anzusiedeln. Das geschieht aber nicht, weil entweder die Wohngegend kein ausreichendes Niveau hat oder weil sie zu teuer ist. 

Meine politischen Forderungen

Wir brauchen nicht nur Ideen für bauliche und strukturelle Veränderungen der Stadt, sondern wir brauchen vor allem den Willen, diese umzusetzen. Es muss einen Grund geben, warum jemand nach Neuwied kommen sollte. Und wir brauchen eine Förderung bezahlbaren Wohnens auf vielen Ebenen.

Mein Engagement in Vereinen und Ehrenämtern:

  • Seit 1998 Vorsitzender des Mieterbundes Mittelrhein (praktisch für den Norden von Rheinland-Pfalz zuständig); stv. Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des Deutschen Mieterbundes
  • Mitwirkungen bei verschieden Projekten des Landes, der Hochschule für öffentliche Verwaltung, der Hochschule der Polizei und der Hochschule Koblenz bei Fragen der öffentlichen Sicherheit, insbesondere des kommunalen Vollzugsdienstes.